Risk Reward im Trading
Risk Reward ratio oder auf Deutsch Gewinn Verlust Verhältnis ist eine wichtige Kennzahl für Trader.
Risiko Management
Risikomanagement ist das Management der Risiken, die mit dem Handel verbunden sind, indem man diese Risiken identifiziert, sie bewertet und weiß, wie man sie kontrollieren kann. Sie können nicht kontrollieren, wie viel Sie bei jedem Trade gewinnen können, aber Sie können kontrollieren, wie viel Sie verlieren können. Schlechtes Risikomanagement ist einer der Hauptgründe für das Scheitern von Händlern. Wenn Sie wissen, was Sie tun und was Sie nicht tun sollten, können Sie hohe Verluste oder den Verlust Ihres Handelskapitals vermeiden. Es gibt eine Vielzahl potenzieller Risiken, die zu berücksichtigen sind.
Ein gutes Risikomanagement ist der Schlüssel zum Kapitalerhalt und beinhaltet Überlegungen darüber, wie viel Kapital eingesetzt werden soll, wie viel bei jedem Handel riskiert werden soll, wie viele Handelsgeschäfte täglich, wöchentlich und monatlich getätigt werden sollen und welche Stopp-Levels für jede Art von Set-up verwendet werden sollen. Zu einem guten Risikomanagement gehört auch die Frage, welche Rendite-/Risikoanforderungen durchgesetzt werden sollen, wie das Geld verwaltet werden soll, wie ein ausgewogenes Portfolio eingesetzt werden soll und wie mit Korrelationen zwischen offenen Geschäften umgegangen werden soll. Händler, die ein gutes Risikomanagement betreiben, überlegen auch, welche Verlustlimits sie täglich, wöchentlich und monatlich festlegen, wie sie die Gesamterwartung ihrer Handelsstrategie berechnen und wie sie das Risiko des Ruins vermeiden können.

Risk Reward Ratio
Das Risiko-Ertrags-Verhältnis (oder Risiko-Rendite-Verhältnis) misst, wie hoch Ihr potenzieller Ertrag (oder Ihre Rendite) für jeden Dollar ist, den Sie riskieren.
Ein Beispiel:
Wenn Sie ein Risiko-Ertrags-Verhältnis von 1:3 haben, bedeutet das, dass Sie $1 riskieren, um möglicherweise $3 zu verdienen. Wenn Sie ein Risiko-Ertrags-Verhältnis von 1:5 haben, bedeutet das, dass Sie $1 riskieren, um möglicherweise $5 zu verdienen. Sie verstehen, was ich meine.
Jetzt kommt die größte Lüge, die man Ihnen über das Risiko-Rendite-Verhältnis erzählt hat:
“Sie brauchen ein Risiko-Rendite-Verhältnis von mindestens 1:2.”
Diese Aussage ist falsch! Denn das Risk-reward-Verhältnis ist für sich genommen bedeutungslos.
Hier ein Beispiel:
Nehmen wir an, Sie haben ein Risiko-Ertrags-Verhältnis von 1:2 (für jeden Handel, den Sie gewinnen, verdienen Sie 2 $).
Ihre Gewinnquote liegt jedoch bei 20 %. Von 10 Geschäften haben Sie also 8 Verlustgeschäfte und 2 Gewinner.
Rechnen wir mal nach…
Gesamtverlust = $1 * 8 = -$8
Gesamtgewinn = $2 * 2 = $4
Nettoverlust = -$4
Ich hoffe, Sie haben inzwischen verstanden, dass das Risiko-Ertrags-Verhältnis für sich genommen eine bedeutungslose Kennzahl ist. Stattdessen müssen Sie Ihr Risiko-Ertrags-Verhältnis mit Ihrer Gewinnrate kombinieren, um zu wissen, ob Sie auf lange Sicht Geld verdienen werden (auch bekannt als Ihre Erwartung).
DARUM:
Der Schlüssel zum Erfolg ist die Kombination von RR und Win-Rate in einer Weise, die eine positive Rendite ergibt.
Beispiel:
🔘Wenn Ihre RR 1:1 ist, dann beginnen Sie mit einer Gewinnrate von 51% und mehr Geld zu verdienen.
🔘Wenn Ihr RR 1:1,5 ist, dann fangen Sie an, Geld zu verdienen mit 41% Gewinnrate und mehr.
🔘Wenn Ihr RR 1:2 ist, dann fangen Sie an, Geld zu verdienen mit einer Gewinnrate von 34% und mehr.
Je höher die RR, desto niedriger ist die Break-even-Gewinnrate!
Im Blogpost Turtle Trading Strategie sehen Sie wie die in diesem Trendfolge System Risk und Reward gemanagt wird.
Die Psychologie von Risk und Reward

Ein Auszug aus The Aspirational Investor: Taming the Markets to Achieve Your Life’s Goals”, der Ihnen sicher gefallen wird.
Die meisten von uns haben ein gesundes Verständnis für kurzfristige Risiken.
Wenn Sie zum Beispiel die Straße überqueren, würden Sie zweifellos beschleunigen, um einem entgegenkommenden Auto auszuweichen, das plötzlich um die Ecke biegt.
Der Mensch ist auf Überleben eingestellt: Es ist ein grundlegender Instinkt, der fast augenblicklich das Kommando übernimmt und unser Gehirn in die Lage versetzt, Unklarheiten schnell aufzulösen, damit wir angesichts einer Bedrohung entschlossen handeln können.
Der Impuls, Unklarheiten aufzulösen, manifestiert sich auf vielfältige Weise und in vielen Zusammenhängen, auch in solchen, die weniger gefahrenträchtig sind. Schauen Sie sich das (obige) Bild nur ein paar Sekunden lang an. Was sehen Sie?
Manche Betrachter sehen das Profil einer jungen Frau mit wallendem Haar, einem eleganten Kleid und einer Haube. Andere sehen das Bild einer Frau, die im Alter gebeugt ist und eine Warze auf ihrer großen Nase hat. Wieder andere – eine begabte Minderheit – können beide Bilder gleichzeitig sehen.
Das Interessante an dieser Täuschung ist, dass unser Gehirn auf der Grundlage des ersten Blicks sofort entscheidet, welches Bild wir vor uns haben. Wenn Ihr erster Blick auf das vertikale Profil auf der linken Seite fiel, war es so gut wie sicher, dass Sie das Bild der eleganten jungen Frau sehen würden: Es ging nur darum, dass Ihr Gehirn jede Linie des Bildes entsprechend dem Bild, das Sie sich bereits gemacht hatten, interpretierte, obwohl jede Linie auf zwei verschiedene Arten interpretiert werden kann. Wenn Ihr erster Blick dagegen auf die zentrale dunkle horizontale Linie fiel, die den Mund und das Kinn betont, hat Ihr Gehirn schnell ein Bild von der älteren Frau gezeichnet.
Unabhängig davon, wie Sie das Bild interpretieren, war Ihr Gehirn nicht verwirrt. Es hat einfach entschieden, was das Bild ist, und die fehlenden Teile ergänzt. Ihr Gehirn hat Mehrdeutigkeiten aufgelöst und aus widersprüchlichen Informationen eine Ordnung hergestellt.
Was hat das mit Entscheidungsfindung zu tun? Jede Information kann je nach unserem Blickwinkel unterschiedlich interpretiert werden. Ashvin Chhabra verweist uns auf das Investieren. Ich schlage vor, dies im Kontext der Entscheidungsfindung im Allgemeinen zu betrachten.
Bei jedem Handel gibt es einen Verkäufer und einen Käufer: Ihr Gemütszustand ist ausschlaggebend. Wenn Sie sich in einem risikoaversen Denkrahmen befinden, werden Sie einen weiteren Rückgang der Aktien wahrscheinlich als zusätzliche Bestätigung Ihrer Verkaufsneigung interpretieren. Wenn Sie hingegen positiv eingestellt sind, werden Sie das gleiche Ereignis als Kaufgelegenheit interpretieren.
Die Herausforderung beim Investieren wird durch die Tatsache verschärft, dass unser Gehirn, das hervorragend darin ist, Mehrdeutigkeiten angesichts einer Bedrohung aufzulösen, weniger gut dafür gerüstet ist, sich auf lange Sicht intelligent zu verhalten. Da niemand von uns die Zukunft vorhersagen kann, erfordert erfolgreiches Investieren Planung und Disziplin.
Wenn die Vernunft in einem offensichtlichen Konflikt mit unseren Instinkten steht – z. B. in Bezug auf die Märkte oder eine “heiße Aktie” – überwiegen leider in der Regel unsere Instinkte. Unser “Reptiliengehirn” siegt über unser “rationales Gehirn”, wie so oft in anderen Bereichen unseres Lebens. Und wie wir gesehen haben, handeln Anleger zu häufig und oft zum falschen Zeitpunkt.
Eine Art, wie unser Gehirn widersprüchliche Informationen auflöst, ist die Suche nach Sicherheit in Zahlen. Im Tierreich nennt man dies “mit der Herde ziehen”, und es dient einem sehr wichtigen Zweck: Es hilft, das Überleben zu sichern. So wie ein Büffel versucht, bei der Herde zu bleiben, um seine individuelle Verwundbarkeit gegenüber Raubtieren zu minimieren, fühlen wir uns sicherer und zuversichtlicher, wenn wir in einem steigenden Markt zusammen mit ebenso optimistischen Anlegern investieren, und wir neigen dazu, zu verkaufen, wenn alle um uns herum das Gleiche tun. Selbst das so genannte kluge Geld fällt dem Herdentrieb zum Opfer: Eine Studie mit dem treffenden Titel “Thy Neighbor’s Portfolio” (Das Portfolio deines Nachbarn) ergab, dass professionelle Investmentfondsmanager eine bestimmte Aktie eher kaufen oder verkaufen, wenn andere Manager in derselben Stadt ebenfalls kaufen oder verkaufen.
Diese Bequemlichkeit ist kostspielig. Der sprunghafte Anstieg der Kaufaktivitäten und die daraus resultierende Aufwärtsstimmung verstärken sich selbst und treiben die Märkte zu noch schnelleren Reaktionen an. Dies führt zu einer Überbewertung und dem unvermeidlichen Absturz, wenn sich die Stimmung umkehrt. Wie wir sehen werden, sind solche Auf- und Abschwünge für alle Finanzmärkte charakteristisch, unabhängig von ihrer Größe, ihrem Standort oder sogar der Zeit, in der sie existieren.
Obwohl die Rolle des Instinkts und der menschlichen Emotionen bei der Entstehung von Spekulationsblasen seit Hunderten von Jahren in populären Büchern, Zeitungen und Zeitschriften gut dokumentiert ist, wurden diese Faktoren in den herkömmlichen Finanz- und Wirtschaftsmodellen bis in die 1970er Jahre praktisch ignoriert.
Dies ist besonders überraschend, wenn man bedenkt, dass 1951 ein junger Doktorand der Universität Chicago, Harry Markowitz, zwei sehr wichtige Arbeiten veröffentlichte. Die erste mit dem Titel “Portfolio Selection“, die im Journal of Finance veröffentlicht wurde, führte zur Entstehung der so genannten modernen Portfoliotheorie und zur weit verbreiteten Übernahme ihrer wichtigen Ideen wie Vermögensaufteilung und Diversifizierung. Harry Markowitz erhielt dafür den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.
Die zweite Arbeit mit dem Titel “The Utility of Wealth”, die im angesehenen Journal of Political Economy veröffentlicht wurde, befasste sich mit der Neigung der Menschen, Versicherungen (Sicherheit) zu halten und gleichzeitig Lotterielose zu kaufen. Er befasste sich eingehend mit den psychologischen Aspekten von Investitionen, geriet aber jahrzehntelang weitgehend in Vergessenheit.
Der Bereich der verhaltensorientierten Finanzwirtschaft wurde erst durch die bahnbrechende Arbeit der beiden akademischen Psychologen Amos Tversky und Daniel Kahneman bekannt, die das herkömmliche Wissen darüber, wie Menschen Entscheidungen in Bezug auf Risiken treffen, in Frage stellten. Für ihre Arbeit erhielt Kahneman im Jahr 2002 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Behavioral Finance und Neuroökonomie sind relativ neue Forschungsgebiete, die versuchen, das menschliche Verhalten und die Entscheidungsfindung in Bezug auf Entscheidungen, bei denen es um Abwägungen zwischen Risiko und Ertrag geht, zu ermitteln und zu verstehen. Von besonderem Interesse sind die menschlichen Voreingenommenheiten, die den Einzelnen daran hindern, angesichts von Ungewissheit völlig rationale finanzielle Entscheidungen zu treffen.
Wie Verhaltensökonomen dokumentiert haben, ist unsere Neigung zum Herdenverhalten nur die Spitze des Eisbergs. Kahneman und Tversky haben beispielsweise gezeigt, dass Menschen, die vor die Wahl gestellt werden, zwischen einem sicheren Verlust und einem Glücksspiel zu wählen, bei dem sie entweder mehr Geld verlieren oder den Gewinn ausgleichen könnten, dazu neigen, sich für das Doppelte zu entscheiden (d. h. zu spielen, um die Aussicht auf Verluste zu vermeiden), ein Verhalten, das die Autoren als “Verlustaversion” bezeichneten. Darauf aufbauend haben Hersh Shefrin und Meir Statman, Professoren an der University of Santa Clara Leavey School of Business, die Neigung zur Verlustaversion mit der Tendenz der Anleger in Verbindung gebracht, Investitionen mit Verlusten zu lange zu halten und Gewinner zu früh zu verkaufen. Sie nannten diese Tendenz den Dispositionseffekt.
Die lange Liste der verhaltensbedingten Markteffekte mündet oft in die Leidensgeschichte eines Anlegers. Übermäßiges Vertrauen veranlasst Anleger dazu, konzentrierte Portfolios zu halten und übermäßig zu handeln – Verhaltensweisen, die Vermögen vernichten können. Die Illusion der Kontrolle veranlasst Anleger dazu, die Erfolgswahrscheinlichkeit zu überschätzen und das Risiko aufgrund von Vertrautheit zu unterschätzen – was beispielsweise dazu führt, dass Anleger zu viele Aktien ihres Arbeitgebers in ihren 401(k)-Plänen halten, was zu einer Unterdiversifizierung führt. Kognitive Dissonanz veranlasst uns, Beweise zu ignorieren, die unserer Meinung widersprechen, was zu einem kurzsichtigen Investitionsverhalten führt. Und die Tendenz zur Repräsentativität veranlasst Anleger dazu, Risiko und Rendite auf der Grundlage oberflächlicher Merkmale zu bewerten – zum Beispiel, indem sie annehmen, dass Aktien von Unternehmen, die Produkte herstellen, die sie mögen, gute Investitionen sind.
Mehrere andere wichtige Verhaltensmuster kommen im Bereich des Investierens zum Tragen. Framing kann dazu führen, dass Anleger eine Entscheidung auf der Grundlage des Wortlauts der Frage und der angebotenen Auswahlmöglichkeiten treffen. Die Verankerung führt oft dazu, dass Anleger unbewusst einen Bezugspunkt schaffen, z. B. für Wertpapierkurse, und dann ihre Entscheidungen oder Erwartungen an diesem Anker ausrichten. Diese Voreingenommenheit könnte Sie beispielsweise daran hindern, eine Aktie mit Verlust zu verkaufen, in der falschen Hoffnung, dass Sie Ihr Geld zurückverdienen können. In ähnlicher Weise kann die Tendenz zur Kapitalausstattung dazu führen, dass Sie eine Aktie, die Sie besitzen, überbewerten und daher zu lange an der Position festhalten. Und die Bedauernsaversion kann dazu führen, dass Sie eine schwierige Maßnahme vermeiden, weil Sie befürchten, dass sie schlecht ausfallen wird. Dies kann zu einer Entscheidungslähmung nach einem Marktabsturz führen, auch wenn es sich statistisch gesehen um eine gute Kaufgelegenheit handelt.
Die Behavioral Finance hat viele Debatten ausgelöst. Einige Beobachter haben das Feld als revolutionär gefeiert; andere beklagen, dass es der Disziplin an einer übergreifenden, vereinheitlichenden Theorie zu fehlen scheint. Soviel ist klar: Behavioral Finance behandelt Vorurteile als Fehler, die, wie es im akademischen Sprachgebrauch heißt, Anleger daran hindern, “rational” zu denken, und sie dazu veranlassen, “suboptimale” Portfolios zu halten.
Aber ist das wirklich so? Beim Investieren, wie auch im Leben, ist die Antwort komplexer als es scheint. Eine wirksame Entscheidungsfindung erfordert ein Gleichgewicht zwischen unserem “Reptiliengehirn”, das für instinktives Denken zuständig ist, und unserem “rationalen Gehirn”, das für strategisches Denken verantwortlich ist. Der Instinkt muss sich mit der Erfahrung verbinden.
Anders ausgedrückt: Verhaltensmuster sind nichts anderes als eine Reihe komplexer Abwägungen zwischen Risiko und Ertrag. Wenn der Aktienmarkt in die Höhe schnellt, wird es beispielsweise als Fehler angesehen, wenn man es versäumt, durch den Verkauf von Gewinnern das Gleichgewicht wiederherzustellen. Dasselbe gilt für das Versäumnis, eine Position in einem fallenden Markt aufzustocken. Das liegt daran, dass die herkömmliche Finanztheorie davon ausgeht, dass die Märkte von Natur aus stabil sind oder sich der Mittelwert umkehrt. Daher werden die meisten Abweichungen von der historischen Rendite als Schwankungen betrachtet, die sich im Laufe der Zeit wieder auf den Mittelwert zurückbilden oder selbst korrigieren.
Was aber, wenn ein abrupter Markteinbruch Ihren Seelenfrieden stört, Ihren Schlaf, Ihre Beziehungen und Ihr Berufsleben beeinträchtigt? Was ist, wenn die Annahme, dass die Märkte zum Mittelwert zurückkehren, nicht zutrifft und Sie es sich nicht leisten können, über einen längeren Zeitraum durchzuhalten? In beiden Fällen könnte es einfach “rational” sein, zu verkaufen und Verluste hinzunehmen, wenn die Anlagetheorie sagt, dass Sie kaufen sollten. Eine konzentrierte Wette kann auch dann sinnvoll sein, wenn Sie über die Fähigkeit oder das Wissen verfügen, eine Gelegenheit zu nutzen, die andere vielleicht nicht sehen, selbst wenn dies den herkömmlichen Diversifizierungsprinzipien zuwiderläuft.
Natürlich ist es an der Zeit, Entscheidungsregeln für extreme Marktszenarien und konzentrierte Wetten aufzustellen, wenn Sie Ihre Anlagestrategie entwickeln, und nicht inmitten einer Marktkrise oder in dem Moment, in dem eine risikoreiche und lohnende Gelegenheit eines ehemaligen Geschäftspartners auf Ihrem Schreibtisch landet und Ihnen einen Adrenalinstoß versetzt. Ein disziplinierter Prozess für das Risikomanagement in Verbindung mit einer klaren Zielsetzung wird es Ihnen ermöglichen, die Erkenntnisse der Behavioral Finance zu Ihrem Vorteil zu nutzen, anstatt den üblichen Fallstricken zum Opfer zu fallen. Dies ist eine der zentralen Erkenntnisse des Wealth Allocation Framework. Doch bevor wir diese Erkenntnisse in die Praxis umsetzen können, müssen wir die wahre Natur der Finanzmärkte verstehen.